Annette Gerlach

Annette Gerlach (Arte) – Was steckt hinter Educ’ARTE?

(Foto: arte) Heute sprechen wir auf der EduCouch mit Annette Gerlach – sie ist Journalistin, Moderatorin und Deutschlandreferentin für Educ’ARTE, die interaktive Schulmediathek von arte.

Wir fragen Anette Gerlach im Podacst was genau hinter Educ’ARTE steckt und wie die Schulmediathek entstanden ist. Zudem sprechen wir darüber, welche konkreten Einsatzmöglichkeiten sich im Unterricht bieten und was der Unterschied zur Nutzung von Videos bei YouTube ist.

Wer außerdem wissen will, wie man als Lehrkraft das Angebot nutzen kann, ob Arte zukünftig das Schulbuch ersetzen möchte und in welchem Verhältnis das Angebot zum Fernsehsender Arte steht, sollte jetzt dranbleiben.

Noch kurz zur Info: Die EduCouch ist ein Format des Instituts für digitales Lernen.

Das Interview führte diesmal Johannes Grapentin auf der didacta 2019 in Köln.

Und jetzt viel Spaß beim Zuhören!

1 Kommentar zu „Annette Gerlach (Arte) – Was steckt hinter Educ’ARTE?“

  1. Prof. Dr. Eckhard Rückl (Bodenwerder)

    Sehr geehrte Frau Gerlach!
    Sie verfolgen hier eine großartige Idee, Lernen auch digital zu ermöglichen. Aber die Reduktion auf reine Apparatebeherrschung würde bei weitem nicht reichen, denn die Didaktik ist führend und jede Methodik nur Hilfsmittel, egal ob Schiefertafel und Griffel – wie ich das in meinen ersten Volksschuljahren Anfang/Mitte der 50er Jahre erfolgreich gelernt habe – oder PC mit allem Zubehör. Dasselbe muß ich auch als ehemaliger Studienrat (Mathematik und Physik) einfordern.
    Für alle Fächer und exemplarisch als Vorbereitung für analytisches, kritisches und synthetisierendes Denken sollte wieder zwingender Lehrstoff Deutsch bzw. Französich und Mathematik jeweils 5-stündig pro Woche mit voller Grammatik (alle Zeiten und Fälle mit Konjunktiv) sowie Kopf- und Überschlagsrechnung mit handschriftlichem Lösen der Gleichungen ohne programmierbaren Taschenrechner verpflichtend sein. Geschichtsunterricht – meine Lieblingsfach schon in der Schule – sollte für beide Länder durchgängig sein von den Merowingern über die Karolinger (Reichsteilung unter den Enkeln Karls des Großen), Karpedinger, Bourbonen, Agilolfinger, Salinger, Staufer bis über den ersten 30-jährigen Krieg, Napoleon, Wiener Kongreß, 2. Deutsches Reich, erste bis fünfte französiche Republik, Hitlerzeit (ohne die üblichen Schimpfkanonaden) bis in die heutige Zeit.
    Lassen Sie mich als heutiger im Nichtruhestand befindlicher und auch noch politisch Interessierter bekunden, daß ich Sie persönlich außerordentlich schätze wegen Ihrer Ausstrahlung – ja fast schon Aura – sowie Sach- und Medienkompetenz; i.b., wenn Sie bedeutende Musikveranstaltungen der klassischen Musik – wo auch immer – dem Hörer und Zuseher – nahebringen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Prof. Dr. Eckhard Rückl

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