Too much information?!

Was gewisse Medien mit mir machen können (wenn ich sie lasse).

Junge Leute der Gegenwart sind mit Medien eng verbunden. Ohne aktive und passive Verbindung mit Medien ist ihre Entwicklung kaum vorstellbar. Sie sind “Medienlebensubjekte” (F. Macgilchrist).

Dieses Angebot zur Entwicklung von Demokratiebewusstsein und Medienbildung kann sowohl als Workshop für Lernende als auch als Fortbildung für Lehrende stattfinden. Es richtet sich gleichermaßen an formale wie informelle Bildungszusammenhänge, kann also auch in Vereinen oder Jugend- und Medienzentren stattfinden. Medien umgeben uns fast überall, sie sind reizvoll, versuchen uns zu binden und zu beeinflussen. Sie sind unsere Informationsmöglichkeit, sprechen Kopf und Herz an. Sie können uns ablenken, verführen und süchtig machen. Sie können dazu beitragen, uns zu den Menschen zu machen, die wir sein wollen oder unsere schlechten Seiten ansprechen und verstärken.

Das Angebot umfasst folgende Themen:

  • Medienformate und deren Gestaltungsbedingungen, z. B. filmische Mittel und Filmanalyse
  • Was sind Fake News? Warum wirken sie? Wie kann man mit ihnen umgehen?
  • Botschaften und wie man sie verpacken kann: Framing und Priming
  • Propaganda. Absichten und eingesetzte Mittel: von Propagandafilmen bis zu Social Media Posts
  • Propaganda im Krieg (Auswahl unterschiedlicher Beispiele: Krieg in der Ukraine, in Palästina, Konflikt um Taiwan)
  • Grundlagen der Demokratie
  • Jeden Tag mediale Beeinflussung? Schlussfolgerung Entwicklung der Persönlichkeit: Distanz gewinnen, Analysemethoden nutzen, eigene Kommunikation steuern, diskurskompetent werden

Für diese Fortbildung wird kostenfrei eine digital-multimediale und interaktive Materialgrundlage zur Verfügung gestellt, mit der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigenständig arbeiten können. 

Dauer:  je nach Bedarf und Konzeption ca. 3h bis 6h